Designböden

Designböden von BayWa Baustoffe in Fliesen-, Stein- und Holzoptik

Holz, Stein, Fliesen, Teppich oder Kunststoff: Wenn Sie sich und Ihrem Zuhause einen neuen Bodenbeleg gönnen möchten, stehen Ihnen verschiedene Materialien zur Auswahl. Wieso versuchen Sie es nicht einmal mit einem Belag, der immer beliebter wird, als Begriff aber nicht so bekannt ist wie das klassische Parkett oder Laminat? Der Designboden stellt eine attraktive Alternative dar.

Designböden setzen sich meist zu einem Großteil aus Kunststoff zusammen, verfügen dennoch über eine natürliche Optik. Denn es gibt sie als Holz-, Stein- oder Fliesenimitat. Sie sind einfach zu verlegen und kostengünstiger als natürliche Beläge, stehen ihnen optisch aber in nichts nach.

Wir haben Ihr Interesse am Designboden geweckt? Sehr gut! In diesem Artikel finden Sie alle wichtigen Informationen zum Thema Designböden. Diese erhalten Sie selbstverständlich auch bei BayWa Baustoffe, an einem von 120 Standorten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Die Inhalte zum Thema Designböden im Überblick

Wodurch zeichnen sich Designböden aus und woraus bestehen sie? Wir versorgen Sie mit all dem, was Sie rund um den beliebten Bodenbelag wissen müssen. Und wir beantworten die wichtigsten Fragen zum Thema Designböden.

Definition: Was ist Designboden?

Designböden liegen im Trend. Aber wie setzen sie sich eigentlich zusammen? Und gibt es einen Unterschied zum Vinylboden, der oft in einem Atemzug mit dem Designboden genannt wird? Wir bringen Licht ins Dunkel, nennen die Bestandteile und erklären die Unterscheide beider Bodenbeläge.

  • Woraus besteht ein Designboden?

    Der Designboden ist eine Hartbodenart, die sich aus mehrschichtigen Platten zusammensetzt: Rückenschicht, Trägermaterial, eine eventuelle Stabilisierungseinlage, Dekorschicht, Nutzschicht sowie gegebenenfalls das sogenannte Oberflächenfinish. Da es den Designboden in verschiedenen Varianten gibt, ist es möglich, dass nicht jedes Exemplar alle Schichten aufweist. Auch können zusätzliche Schichten hinzukommen. Zum Beispiel die Trittschalldämmung, die bei vielen Modellen integriert ist.

    Der klassische Designboden besteht aus Kunststoff, es werden verschiedene Materialien verwendet. Sie, beziehungsweise ihr Anteil, können je nach Modell variieren. Ursprünglich wurde zur Herstellung von Designböden größtenteils Vinyl verarbeitet. Mittlerweile kommen zusätzlich weitere Stoffe hinzu, unter anderem Glasvlies, das als stabilisierende Zwischenlage dient. Manche Hersteller entwickeln darüber hinaus „ökologische“ Varianten. Ihnen wird zum Beispiel Kork beigemischt oder die Oberfläche besteht aus PET.

  • Wird Designboden immer aus Vinyl gefertigt?

    Die meisten Designböden bestehen aus Vinyl, jedoch nicht alle. Vinyl ist eine moderne Variante des Polyvinylchlorids, besser bekannt als PVC. Dieses kann aufgrund von Weichmachern, die bei der Herstellung des Kunststoffs verwendet werden, gesundheitsgefährdend sein. Deswegen wurde das PVC in den vergangenen Jahren weiterentwickelt. Bei der Produktion heutiger Vinyl- und Designböden werden in der Regel Bio-Weichmacher verwendet.

    Mittlerweile gibt es auch Varianten, bei denen der Vinyl-Anteil drastisch reduziert wurde oder gar kein Vinyl mehr enthalten ist. Sie setzen sich zum Beispiel aus anderen Kunststoffen wie Polyurethan oder Polyolefin zusammen. In ökologischen Designböden zählen nachwachsende Rohstoffe, unter anderem Rapsöl und Rizinusöl, zu den Bestandteilen.

  • Designboden & normaler Vinylboden: Was ist der Unterschied?

    Designböden und Vinylböden werden häufig als Synonyme für die gleiche Bodenart verwendet. Das ist allerdings nicht ganz korrekt, auch wenn sich die beiden Bodenbeläge sehr ähneln. Denn die meisten Modelle beider Fußböden enthalten Vinyl. Das wiederum ist eine Weiterentwicklung des PVCs.

    Aber: Während Vinylböden aus Vinyl bestehen, ist das bei Designböden nicht immer der Fall. Stattdessen gibt es Varianten, bei denen die Oberfläche aus alternativen Stoffen besteht, die nachhaltiger sind als das Vinyl. Zum Beispiel PET oder PP. Sollten Sie besonders „grüne“ Bodenbeläge wünschen, fragen Sie am besten einen der Boden-Experten im BayWa Baustoffhandel nach der Zusammensetzung.

Das sind die Vor- und Nachteile von Designböden

Vorteile von Designböden Nachteile von Designböden
Designböden können einige Vorteile für sich verbuchen, die sie als Bodenbelag so attraktiv machen. Zunächst: Sie sind einfach zu verlegen, denn in der Regel handelt es sich um Klick-Lösungen, die wie der Klick-Laminat mit wenig Aufwand ineinandergeschoben werden. Im Vergleich zu manch einem Konkurrenten wie dem Parkett ist ein Designboden zudem günstiger. Naturfreunde aufgepasst: Auch wenn Designböden in Holz- oder Stein-Optik natürlich aussehen, sind sie aus Kunststoff. Möchten Sie einen echten Naturboden, empfiehlt sich vor allem das klassische Parkett. Außerdem ist der Designboden nicht der kratzfesteste Belag auf dem Markt. Fallen spitze Gegenstände auf den Boden, kann es zu kleinen Macken kommen. Möbel hinterlassen meist Druckstellen auf der Oberfläche.
Sie werden außerdem die einfache Pflege zu schätzen wissen: Designböden sind antistatisch und weisen deswegen Schmutz ab. Weitere Pluspunkte: Designböden sind fußwarm, gelten als leise Fußbodenbeläge und darüber hinaus als gelenkschonend. Denn das Material ist ähnlich elastisch wie Kork – die Grundlage für ein angenehmes Federn beim Gehen. Noch ein Hinweis zum Thema Feuchtigkeit: Grundsätzlich gelten Designböden als wasserresistent. Dennoch sollten sie nicht konstant hoher Feuchtigkeit ausgesetzt sein, da sie das Material angreifen kann. Verwenden Sie einen Designboden im Bad, sollten Sie ihn nach dem Duschen deswegen gründlich trockenwischen.

 

Service & Beratung

Designböden: Welche unterschiedlichen Muster & Formate gibt es?

Nicht jeder Ton, jedes Muster und Format passt zu jedem Raum. Deswegen bieten wir Designböden in unterschiedlichen Mustern und Formaten an. Wir stellen Sie Ihnen vor und nennen die Vorteile der jeweiligen Variante.

  • Fliesenoptik

    Fliesenoptik – die perfekte Alternative

    Sie wünschen das Design von Fliesen, meiden jedoch die anspruchsvolle Verlegung? Dann ist ein Designboden in Fliesenoptik für Sie die perfekte Wahl. Optisch ist er von echten Fliesen kaum zu unterscheiden, deutlich einfacher zu verlegen und darüber hinaus sogar fußwarm. Auch der Preis ist günstiger als der von Echtfliesen.

  • Steinoptik

    Steinoptik – es wird nicht kalt

    Ebenso wie Fliesen sind Steinbeläge schwer zu verlegen und zudem vergleichsweise teuer. Auch hier bietet der Designboden in Steinoptik eine erstklassige Alternative. Anders als auf echten Steinen, wird es auf den Klick-Paneelen nicht kalt an den Füßen. Designböden gibt es in verschiedenen Steinoptiken.

  • Holzoptik

    Holzoptik – für ein natürliches Ambiente

    Designböden erhalten Sie auch in Holzoptik. Genauer gesagt: in verschiedenen Designs der Holzarten wie zum Beispiel Buche, Eiche oder Ahorn. Optisch kommen sie dem Parkettboden aus echtem Holz sehr nahe, sind jedoch viel pflegeleichter – weil sie aus Kunststoff bestehen. Die Holzoptik gibt Zimmern ein natürliches Ambiente.

Die wichtigsten Fragen zum Thema Designböden

Vor dem Kauf eines neuen Designbodens ergeben sich ein paar Fragen. Zum Beispiel: Was kostet ein guter Designboden, wie wird er verlegt und für welche Zimmer eignet er sich? Wir geben die Antworten auf diese und weitere Fragen zum Thema Designböden.

  • Klick-Designböden können Sie selbst verlegen – auch ohne große handwerkliche Erfahrung. Sie können die Verlegung aber natürlich auch einem erfahrenen Experten, wie einem Bodenleger, überlassen. Unsere Empfehlung: Vergleichen Sie verschiedene Angebote, denn wie beim Preis des Designbodens, gibt es auch bei der professionellen Verlegung durch einen Handwerker Preisunterschiede.

  • Die meisten Designböden erhalten Sie als Klicksysteme. Das macht die Verlegung recht einfach.

    Nach dem Kauf muss sich Ihr Designboden zunächst 24 Stunden bei über 18 Grad akklimatisieren. Danach können Sie mit der Arbeit beginnen. Sie verlegen ihn entweder schwimmend oder verkleben ihn. Ist keine Trittschalldämmung in den Boden integriert, sollten Sie für mehr Komfort auch diese zuvor verlegen. In den meisten Modellen ist sie jedoch bereits integriert.

    Die einzelnen Paneele schieben sie „schwimmend“ im Raum ineinander. Die Endstücke schneiden Sie mit einer Säge oder einem speziellen Schneidegerät zu. Für eine bessere Optik bringen Sie zusätzlich Abdeckleisten an den Enden an. Bei der Verklebung wird der Boden hingegen ganzflächig per Klebstoff fest mit dem Untergrund verbunden.

  • Ein guter Designboden kostet zwischen 30 bis 50 Euro/m2. Es gibt auch Modelle in höheren Preisklassen, grundsätzlich variiert der Preis je nach Material, Hersteller und Qualität.

  • Ein großer Pluspunkt des Designbodens: Er eignet sich für jedes Zimmer. Da er in vielen verschiedenen Farben, Mustern und Designs erhältlich ist, findet sich optisch immer die perfekte Lösung. Und auch das Material des Belags bietet sich für jedes Zimmer an – selbst im Badezimmer geben Designböden eine sehr gute Figur ab.

  • Der Designboden ist antistatisch und deswegen sehr pflegeleicht – er weist Schmutz perfekt ab. Sie pflegen ihn wie einen Laminatboden: Erst gründlich absaugen, dann mit wenig Flüssigkeit sowie einem Reinigungsmittel einfach wischen.

  • Für die Reinigung verwenden Sie am besten einen Wischmopp, der nicht flust. Diesen tunken Sie in eine Lösung aus Reinigungsmittel und Wasser und wringen ihn dann kräftig aus, da der Boden nur nebelfeucht gereinigt werden sollte. Hartnäckige Flecken können Sie mit einem weichen Tuch mit etwas klarem Wasser nachbearbeiten und die betroffenen Stellen danach trockenwischen.

Ter Hürne

Unser Sortiment & bekannte Marken

Weil Bedürfnisse unterschiedlich sind, haben wir eine große Auswahl an Designböden in verschiedenen Farben und Mustern für Sie zusammengestellt: Holz, Stein oder Fliesen. Je nach Raum und Einrichtungsstil soll sich Ihr neuer Designboden perfekt in die Umgebung einfügen – und da kommt es auf die Optik an.

Doch weil ein Fußboden nicht nur gut aussehen muss, sondern auch hoher Belastung standhalten soll, arbeiten wir mit Top-Herstellern zusammen, die uns mit exzellenten Bodenbelägen beliefern. So zum Beispiel das Unternehmen Ter Hürne aus dem Münsterland. Der Familienbetrieb produziert nun seit über 60 Jahren Laminat, Parkett, Vinyl und Designböden von erstklassiger Qualität. Sie werden es spüren, wenn Sie den frisch verlegten Boden in Ihrem eigenen Zuhause das erste Mal begehen.

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